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Warschauer Straße

Der U-Bahnhof Warschauer Straße als End- bzw. Umsteigebahnhof der Linien U1 und U3 ist Teil einer der verkehrsreichsten Knotenpunkte von S-Bahn und U-Bahn sowie von Bus und Straßenbahn / Tram im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Als seinerzeit erste Hochbahnstrecke in Berlin ist der 360 Meter lange Viaduktbau von 1902 über die zwei Weltkriege und den Mauerbau mehrmals stillgelegt geworden und nach der deutschen Wiedervereinigung unter zahlreichen Umbauten zu neuem Leben erwacht. Der nach langer Bauzeit neu gestaltete S-Bahnhof Warschauer Straße in Berlin Friedrichshain, welcher 2021 fertiggestellt wurde, befindet sich unterhalb der Warschauer Brücke und verbindet, neben dem Ostkreuz, als ein zentraler Verkehrsknotenpunkt mit täglich mehr als 85.000 hier umsteigenden Fahrgästen den östlichen mit dem westlichen öffentlichen Personennahverkehr der Hauptstadt. Von der Warschauer Brücke aus Richtung Süden ist der zylindrische Turm mit „Pickelhaube“, eines der Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, zu sehen. An Silvester hat man von der Warschauer Brücke aus den besten Blick auf das Feuerwerk am Alexander Platz. Dort, wo die Karl-Marx-Allee in die Frankfurter Allee übergeht, ragen die beiden charakteristischen Türme des Frankfurter Tores weithin sichtbar in den Berliner Himmel. Der Platz entstand beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Er wurde nach einem der 18 Tore – der einstigen Berliner Zollmauer – benannt, das sich ursprünglich auf Höhe des heutigen U-Bahnhofs Weberwiese befand.
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