Volkspark Humboldthain
Der Volkspark Humboldthain im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen bietet viele Möglichkeiten zur Naherholung in der deutschen Hauptstadt. Ursprünglich als Landschaftspark entworfen, ist der Volkspark Humboldthain von 1865 – 1872 angelegt worden. Damals entstand hier u.a. der erste in einem Berliner Park errichtete Spielplatz. Während des Zweiten Weltkrieges wurden unter Einsatz zahlreicher Zwangsarbeiter ein Flak- und ein Leitturm zu Verteidigung des Berliner Luftraumes erbaut. Reste des Flakturmes, heute als Humboldthöhe bezeichnet, sind noch zu begehen. Den Leitturm bedeckte man nach seiner Sprengung nach Kriegsende mit Trümmerschutt. Seither dient er als Rodelbahn.
Foto: © Stefan Schaubitzer / comkomm
Ursprünglich als Landschaftspark entworfen, ist der Volkspark Humboldthain von 1865 – 1872 angelegt worden. Damals entstand hier u.a. der erste in einem Berliner Park errichtete Spielplatz. Während des Zweiten Weltkrieges wurden unter Einsatz zahlreicher Zwangsarbeiter ein Flak- und ein Leitturm zu Verteidigung des Berliner Luftraumes erbaut. Reste des Flakturmes, heute als Humboldthöhe bezeichnet, sind noch zu begehen. Den Leitturm bedeckte man nach seiner Sprengung nach Kriegsende mit Trümmerschutt. Seither dient er als Rodelbahn.

Foto: © Stefan Schaubitzer / comkomm
Der Volkspark-Humboldthain im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen bietet viele Möglichkeiten zur Naherholung in der deutschen Hauptstadt.

Foto: © Stefan Schaubitzer / comkomm
Inmitten des Humboldthains im Ortsteil Gesundbrunnen befindet sich versteckt hinter Hainbuchen und Rhododendren der Rosengarten, angelegt wie italienische Gärten der Renaissance. 70 verschiedene Rosensorten, insgesamt ca. 15.000 duftende Pflanzen sind hier mit Buchsbaum eigefassten Beeten zu finden.

Foto: © Stefan Schaubitzer / comkomm
Oben, hinauf ein paar Stufen zum einstigen Flakturm im Volkspark Humboldthain, bedankt sich der kleine Aufstieg mit wunderbarer Aussicht ins Lichtermeer der Großstadt. Wie hier zur blauen Stunde stärkt sich Gemüt und Seele mit Ruhe an Überblick und Schweifen im Nah und Fern schier endloser Weite. Der rastlosen Metropole alles Fieber und Flirren - im Anschein des Abstands alles friedlichen Einklangs. Die archaisch anmutende 11 Meter hohe Skulptur mit Titel "Mahnmal zur Einheit Deutschlands" wurde hier bereits 1967 als ein Geschenk an den damaligen Bürgermeister Willy Brandt aufgestellt.